Schule aus – ab in den Hort

Wenn die Schule vorbei ist, kommen die Kinder in den (kooperativen) Hort. Zusammen mit den Erziehern:innen wird in der Regel Mittag gegessen oder gar zusammen zubereitet, die Hausaufgaben werden gemeinsam erledigt oder für den nächsten Test gelernt. Am Nachmittag warten Spielangebote und spannende Projekte. Die Zeit im Hort wird von den Erzieher:innen gestaltet und strukturiert. Dazu zählt auch, eine umfassende und kreative Ferienbetreuung zu planen und anzubieten, in der die Kinder im vertrauensvollen Rahmen ihre Mini-Abenteuer erleben können.

Austausch über den Hort hinaus

Der Hort ist für die Kinder ein Ort des Kennenlernens, ein Raum, in dem Fehler machen erlaubt ist. Die Beziehung zwischen Kind und Erzieher:in verändert sich insofern, als dass Kinder in diesem Alter anfangen, nach persönlichen Rollenvorbildern zu suchen und das Verhalten ihrer Umwelt zu reflektieren und sich anzupassen. Als Erzieher:in begleitet man die Kinder auf diesem Weg und schafft einen vertrauensvollen Ort, der für eine gute Entwicklung notwendig ist.

Die Kinder sind nun in einem Alter, indem sie Freundschaften pflegen, sich verabreden oder in den Turnverein eintreten. Vor allem gehen sie nun in die Schule. Die Erzieher:innen kooperieren also vermehrt mit den Schulen und stehen im Kontakt zu z. B. Klassenlehrer:innen. Gemeinsamer Austausch über das Wohlbefinden der Kinder geschieht regelmäßig, um weiterhin Stärken und Kompetenzen zu fördern. Neben dem Kontakt zu den Lehrkräften gilt es weiterhin, ein genauso vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern des Kindes zu pflegen, um den Austausch über das Wohlbefinden des Kindes zu gewährleisten.

Besondere Schwerpunkte im Kinderhort?

  • Betreut werden Grundschüler:innen nBetreut werden Grundschüler:innen in/nach der Schulzeit (6 bis 10 Jahre)
  • Rollenvorbild und Impulsgeber:in im Alltag
  • Gestaltung des Tages nach der Schule in Form von Hausaufgabenbetreuung, gemeinsamen Lernen oder Vorbereitung auf den nächsten Unterricht
  • Der Hort bietet Schutzraum zum Ausprobieren und Fehler machen
  • Hort als Ort für Mitbestimmung und Gestaltung durch und für Kinder
  • Kindern die Hand reichen, wenn sie sie brauchen- und in der Lage sein, selbst Fehler zu machen und zu benennen
  • Elternarbeit im Sinne einer erziehungspartnerschaftlichen Zusammenarbeit
  • Erstellung individueller Entwicklungspläne in Absprache mit Erziehungsberichtigten und Lehrenden
  • Kooperation mit der Schule

Fototagebuch-Kinderhort

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Frauke, 20 Jahre Berufserfahrung

Eine Bibliothek für Kinder und gemeinsames, gemütliches Lesen. Frauke erzählt uns von ihren Erfahrungen in der Sprachförderung.

Eine Fachkräfte-Kampagne aller Träger von Kindertageseinrichtungen in der Stadt Osnabrück